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Weit klingt ein Ton

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        E                    A        E    A          H7     E       
1. Weit klingt ein Ton durch Wald und Flur und öffnet unsere Herzen.
    A                                        E               H7  E         
Wie fühl ich's, dass er mich durchdringt, in meiner Seele weiter schwingt,
   A                  H7 E                      H7   E    
es offenbart sich die Natur in Fröhlichkeit und Scherzen.
A                      H7 E                      H7 E   
Singt der Wind sein Sommerlied, muss ich mit ihm singen.
A                         H7  E                      H7   E   
Springt der Fluss wohl in die Welt, muss ich mit ihm springen.
H7                E  H7 E      A                   E    H7   E      
Denn wenn mir die Sonne lacht, ist's nur, was mich glücklich macht,
                 H7 E   
Tanzen, Wandern, Singen.
         E             A      E     A           H7     E      
2. Lasst klingen unser Freudenlied, lasst wehen unsere Fahnen.
    A                              E                      H7  E    
Die triste Zeit ist nun vorbei und endlich macht die Sonn uns frei,
    A                   H7 E                           H7 E   
und das, was man im Traume sieht, ab heut geht's freie Bahnen.
A                    H7 E                      H7  E   
Sommer macht die Träume frei, wird auch mich befreien.
A                 H7 E                    H7 E   
Neue Kraft der Wanderschaft wird in uns gedeihen.
H7                 E      H7 E     A               E H7 E     
Denn nur, wer sein Selbst gesehen, kann den Weg zu Ende gehen,
                   H7  E  
kann sich selbst befreien.
   E              A      E     A            H7        E       
3. Freude ist es, was er halt, der Ton, der mich durchdringet.
A                               E                H7  E     
Singen werd ich diesen Ton, ja, Freude breite deinen Thron,
A                  H7   E                    H7 E   
in den Herzen, die noch kalt, bis auch jener singet.
A              H7 E                      H7 E  
Denn wo eine Melodie springt von Mund zu Munde,
A                 H7 E                    H7 E   
spüren wir von Zauberhand tief in uns den Bunde.
H7              E    H7   E     A               E    H7   E     
Tanze, wandere, sing dein Lied, wenn die Freude dich durchzieht,
           H7  E  
nutze jede Stunde.

Worte und Weise: atréju (Thorsten Mahlzahn), DPB Stamm Witichis; 1998.
atréju schreibt: „Entstanden am Freitag vor den Osterferien '98. Der Würzburger Singewettstreit hatte in mir die Lust zum Singen und Tanzen erweckt. Der Frühlingsanbruch, der uns sommerliche Temperaturen brachte, lockte zur Fahrt. Ich war mit Freude gefüllt: Endlich kommt der Sommer.“